Folge 5.8 Gabriele Schobeß: Selbstbestimmter Respekt

“Ich habe bisher noch nichts gemacht, wo ich nichts mitgenommen habe. Das ist ein wesentlicher Punkt in meinem Berufsleben.”

Gabriele Schobeß, selbständige Konzeptionerin und Projektleiterin für digitale Projekte


Das Interview mit Gabriele ist für uns etwas besonderes: Wir haben sie als zukünftige Interviewpartnerin nämlich schon beim Sommerfest dabei gehabt und so kennen wir uns schon ganz anders, als wir nun zu ihr nach Schorndorf zum Interview anreisen. Es ist ein tolles Wiedersehen und wir können gleich wunderbar in das Interview einsteigen.

Wir haben das Glück, dass wir das Interview in den Räumen der Agentur tn24 machen können, mit der Gabriele zusammenarbeitet. Wir werden gleich freundlich aufgenommen und können uns nicht sattsehen an den tollen Räumlichkeiten in einem alten Industriekomplex, der früher einmal eine Gerberei war. Eine tolle Kulisse für Fotos. Und es passt auch so wunderbar zu Gabriele.



Mit Gabriele spreche ich darüber:

• Was es heißt selbstständige Projektleiterin und Konzeptzionistin zu sein
• Wie sie Workshops zum Thema Personas und Zielgruppen anbietet
• Wie sie angestellt und in Agenturen gearbeitet hat
• Warum sie zwar auch im stillen Kämmerlein Konzepte machen kann, aber warum sie vor allem Kontakt zu anderen Menschen braucht
• Warum Herzblut für sie ganz wichtig ist
• Was für sie der Idealzustand ist
• Warum es für sie als Selbstständige schwierig als Solopreneur zuhause wäre
• Warum Kundenkommunikation und Mitarbeiter und Kollegen in verschiedenen Altersstufen für sie wichtig sind
• Warum es für die ein Glück ist mit Tobias Niethammer und TN34 eine Agentur in Schorndorf gefunden zu haben
• Wie es ist mit einer Agentur als Projektleiterin zusammenzuarbeiten
• Wie sie im Moment Kunden absagen muss, weil sie vollständig ausgebucht ist
• Warum ihr die Workshops so am Herzen liegen
• Wie sie Menschen in Workshops hilft die richtigen Kunden für ihre Produkte und Dienstleistungen zu finden.
• Wie sie den Workshop zum ersten Mal beim eigenstimmig Sommerfest gehalten hat und dort wertvolles Feedback bekommen hat
• Warum sie es gut findet, rauszukommen und einen Blick von außen zu haben.
• Wie sie schon seit über drei Jahrzehnten im Berufsleben steht.
• Welche Erkenntnis sie selbst aus schlimmen Projekten mitgenommen hat
• Was ein wesentlicher Punkt in ihrem Berufsleben ist
• Wie sie sich nicht vorstellen kann, 20 Jahre lang die gleiche Stelle zu haben
• Warum steile Lernkurven für sie wichtig sind
• Wie sie aus allem etwas Gutes zieht.
• Warum sie nicht nachvollziehen kann, wenn Menschen ihren 40. Geburtstag nicht feiern
• Warum Älterwerden viele Vorteile hat
• Warum sie es genießt, älter zu werden
• Warum es viele Vorteile hat, zu wissen, was man will
• Wie sie als junge Frau sehr explosiv war und viele Menschen auch verletzt hat
• Warum sie findet, dass das Leben toll ist
• Wie sie Kunst und Malerei studiert hat und wie sie bei einem Konzeptkünstler in Stuttgart gelernt hat
• Wie sie gemerkt hat, dass sie für den Kunstmarkt nicht geeignet ist.
• Warum ihr nie jemand beigebracht hat, wie man an Galerien herangeht und seine Kunst verkauft
• Warum sie eine richtige Malerin ist, die gern illustriert, skribbelt, zeichnet und malt
• Wie sie parallel bei der Mercedes Benz Bank gearbeitet hat
• Warum es auch toll war, bei der Bank zu arbeiten
• Wie sie immer die Kreative war und ihren Kollegen gegenüber oft ungerecht
• Wie sie am Anfang wie ein Freak herumgelaufen ist und mit bunten Strumpfhosen und Lederjacken auffiel
• Wie sie nach acht Jahren nur Kostüme und andere Sachen, die Banker tragen, im Kleiderschrank hatte
• Wie der Blick auf ihr Spiegelbild ins Schaufenster nach einem Frisörbesuch alles verändert hat
• Wie sie ihren neuen Arbeitgeber eine Kreativagentur kennengelernt hat
• Warum sie dort Strukturen reingebracht hat
• Warum sie die älteste war und auf die Arbeitszeiten geachtet hat
• Wie sie das spießige Arbeitsleben da fast ein bisschen reingetragen hat
• Wie es ein Zurückkommen zu sich selbst war
• Wie sie sich kreativ wieder austoben konnte
• Warum sie heute gern auch mal wieder ein Kostüm und hohe Schuhe anzieht, wenn sie es mit Vorständen zu tun hat
• Warum das Leben für sie weiter spannend bleibt und warum das gut so ist.
• Wie sie gelernt hat, dass ich immer etwas ergibt.
• Wie sie zwischen zwei Jobs auf einem Biobauernhof gearbeitet hat
• Wie sie einmal fünf Schwäbisch-Höllische Wollschweine aus einem Auto ausladen musste
• Warum es im Leben von Frauen immer wieder Situationen gibt, in denen sie selbstständig werden müssen
• Warum es bei ihr bei der Geburt ihres Sohnes soweit war
• Warum schwanger zu sein in einer Agentur eher schlecht ist
• Wie sie dann selbstständig im sozialen Bereich war und viel Jugendarbeit gemacht hat
• Wie sie dann Geschäftsführerin von einer Agentur wurde, als ihr Sohn erst ein Jahr alt war
• Wie schwierig es als ehemalige Führungskraft ist, eine vernünftige Position zu bekommen.
• Warum sie jetzt bis zur Rente mit 60 selbstständig sein will
• Warum sie jedem nur raten kann, sich einen Mentor zu suchen
• Warum sie auch gern Mentorin wäre
• Warum es für Frauen, die Familie möchten, wichtig ist, sich eine Mentorin zu suchen, die selbst auch Kinder hat und arbeitet
• Warum Kochen, Lesen, Wandern und Pilze sammeln für sie zur Ruhe führen
• Warum sie noch nie Meditationstechniken ausprobiert hat
• Was sie so spannend an der Konzeptionsarbeit findet
• Warum sie Themen immer erst ein paar Tage sacken lassen muss, um auf die richtig guten Ideen zu kommen
• Wie sie jetzt das strategische Arbeiten für sich entdeckt
• Wie sie Bücher über Agiles Arbeiten und Design Thinking liest
• Warum Respekt ganz besonders wichtig für sie ist


SHOWNOTES:


Hast Du Fragen an Gabriele oder an uns direkt? Dann schreib uns an hallo@eigenstimmig.de oder hinterlass uns einfach einen Kommentar.

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