Folge 2.5 Alexandra Widmer: Starke Zuversicht

„Die Frage: ‘Wie kann mein Leben nach der Familie 1.0 aussehen?’, ist eine, die sich viele einfach gar nicht stellen.“

Dr. Alexandra Widmer,  Stark und Alleinerziehend


Alexandra und ich kennen uns nur aus E-Mails und Facebooknachrichten, aber als sie uns an einem dunklen Sonntagabend im Dezember die Tür zu ihrer Wohnung öffnet, denke ich, dass der Name ihres Projektes stimmt. Denn der ist Stark und Alleinerziehend. Dass sie alleinerziehend ist, weiß ich und das sieht man natürlich nicht auf den ersten Blick. Aber man sieht, dass sie stark ist. Und fröhlich.
Alexandra hat zwei Leidenschaften. Eine hat sie sich selbst ausgesucht – das ist das menschliche Gehirn und menschliches Verhalten – und eine andere ist zu ihr gekommen. Das ist die Tatsache, dass sie alleinerziehend ist.
Das war so natürlich nie geplant und als es ihr passierte und sie dann darüber Informationen suchte, fand sie nichts. Zumindest nichts, was ihr weitergeholfen hätte.  Also, hat sie sich überlegt, dass sie als Ärztin und Therapeutin diese Lücke doch füllen kann. Mit dem Projekt hilft sie vor allem Frauen, die alleinerziehend sind. Ein spannendes Gespräch mit einer starken Frau, die sich aber auch verletzlich zeigt.

 



Mit Alexandra spreche ich im Interview darüber

  • Woher ihre Leidenschaft für Psychologie, den menschlichen Körper und die Medizin kommt
  • Was ihre Arbeit mit Supervision und Pharmaka zu tun hat
  • Warum sie als Ärztin ganz viel Dankbarkeit erfahren hat
  • Welche Arbeit für sie aber noch viel sinnenhafter ist
  • Warum es ihr Traum war Ärztin zu werden
  • Wie sie als Therapeutin Feuerlöscher und Bad Cop ist und so den Psychologen hilft
  • Wie es dazu kam, dass sie alleinerziehend wurde
  • Wann sie das erste Mal das Wort alleinerziehend gegoogelt hat
  • Was das alles mit Paragraf 5 Scheinen und Sozialfällen zu tun hat
  • Was ihre Chefs dazu gesagt haben
  • Wie sie mit Trauer, Wut, Eifersucht, Liebeskummer und Angst umgegangen ist
  • Wie schnell Alleinerziehende in eine Depression rutschen können
  • Warum es für viele Frauen ein sozialer Abstieg ist, selbst wenn sie gut ausgebildete Akademikerinnen sind
  • Wie sie in Vorträgen, ihrem Buch und ihrem Podcast alleinerziehenden Frauen hilft
  • Warum auch Väter betroffen sind
  • Wie sie fast zwei Jahre in völliger Erschöpfung zugebracht hat
  • Auf welchen fünf Säulen ihr Konzept steht
  • Warum das Projekt ganz viel Sinnhaftigkeit für sie hat
  • Warum sie eine bessere Therapeutin sein wird, wenn sie das überstanden hat
  • Warum Alleinerziehende nicht nur an die Kinder denken sollten
  • Warum es kaum Beratungsstellen für Alleinerziehende gibt und man sich aber trotzdem Hilfe holen muss
  • Warum Netzwerken und sich vernetzen so unglaublich wichtig ist
  • Warum der Umgang mit Alleinerziehenden in Deutschland eine Katastrophe ist
  • Wie sie die sozialen Einrichtungen wie Caritas, Kirchen und Rotes Kreuz besser verknüpfen und mit ins Boot holen will
  • Warum die körperliche und geistige Gesundheit derjenigen, die verlassen wurden, nach der Trennung so wichtig ist
  • Warum Babysitter so wichtig sind
  • Dass man eine Vision davon haben sollte, wie das Leben nach der Trennung auch wieder schön sein kann
  • Was passiert wenn die Lebensvision von der Familie 1.0 zerplatzt
  • Warum Verletzlichkeit für sie so wichtig ist
  • Warum Jugendamt, Jobcenter-Mitarbeiter, Juristen und Kindertherapeuten die Randgruppen von Alleinerziehenden
  • sind und wie sie diese auch aufklären will
  • Mit welchen Entscheidungen man die Krise überwindet
  • Warum sie ein Strippenzieher ist und mehr Akzeptanz für Alleinerziehende möchte
  • Welche Wege sie ging, damit sie ihre Miete zahlen konnte
  • Warum sie immer dahingeht, wo die Angst ist und warum ihr das gut tut

SHOWNOTES

 


Hast Du Fragen zum Thema oder an Alexandra direkt? Dann hinterlass uns gern einen Kommentar oder schreib uns an hallo@eigenstimmig.de, denn nach jeder Staffel machen wir eine Folge, in der wir all Deine Fragen beantworten.

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